top of page

Mentoring ist ein Weg zur Heilung

  • Autorenbild: Marion Bernard
    Marion Bernard
  • 11. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Unser Körper ist ein wundervolles Instrument. Leider haben wir verlernt es richtig zu bespielen, oder zu stimmen. Häufig ist es verstimmt und zwar meist dann, wenn wir es nicht richtig oder unvollständig gewartet haben. Zur Wartung gehört außer es regelmässig zu reinigen und zu pflegen sich damit zu beschäftigen und sich am allerbesten damit wohl zu fühlen. Häufig gibt unser Körper Hinweise auf das, was er braucht um richtig gut zu funktionieren. Kleine unmerkliche Hinweise werden, wenn ungehört zu großen Hinweisen, wie Schmerz, Ausfall oder Krankheit. Die Medizin kann nur Symptome behandeln, weil sie die Ursache nicht kennt. Sobald wir in der Lage sind die Ursache für die Beschwerden zu kennen, ist der Ansatz für Heilung gegeben. Häufig sind Konflikte die Ursache von dem , was sich auf körperlicher, wie geistiger-psychischer Ebene zeigt. Konflikte sind vielfältig und bei allen Menschen zeigt sich das gleiche Ergebnis. Das hängt damit zusammen, dass unser Körper ein ganz wundervolles Instrument ist, das mit einem Selbstheilungsprogramm ausgestattet ist, was immer nach dem gleichen Schema abläuft. Die GhK gibt da Auskunft. Sobald wir aus der Angst vor dem Sterben oder Tod hinaus gehen sind wir in der Lage die Erstarrung auf zu lösen, die uns genau dahin führt, wo wir eigentlich nicht hin wollen. Häufig wird der äußerlich sichtbare Heilungsprozeß von der Medizin als die Krankheit selber mißgedeutet. Der Prozeß verzögert oder unterbrochen, wobei der Körper dann gestört wird sich selber zu reparieren. Hilfe ist dem Körper eine Chance zu geben in Ruhe seien Programme zur Stabilisierung und Heilung zu fahren. Möge es für uns auch mit Schmerzen und anderen unangenehmen Begleitumständen verbunden zu sein. Heute gilt mehr, denn je hinzuschauen und in sich hinein zu fühlen.

Menschliche Begegnungen sind häufig mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen verbunden. Schon bei Kindern können unachtsam ausgesprochene Verurteilungen, Druck von Eltern und Schule zu Krankheitssymtomen führen. Die sich im Außen erst langsam entwickeln, aber für den Betroffenen schon heftig sein können. Als Bespiel kommt hier z.B. der Schnupfen-das Kind hat die Nase voll. Ein nicht richtig abheilender oder immer wieder kehrender Schnupfen ist also im Ergebnis: der Konflikt flackert immer wieder auf, ist ungelöst.

In einem drastischen Fall eines meiner mentorten Kinder kam ein 15 Jähriger zu uns. Er hatte sich seit 4 Jahren nicht mehr frei und unbeschwert entleeren können. Auch bei abgeschlossener Tür und wenn niemand im Haus war, war es ihm nur bei der Oma möglich. Der Konflikt dahinter war in einer Sitzung gefunden und das "Festhalten" gelöscht. Zwischen loslassen und entleeren waren nur "wenige Minuten". Die Freude war überwältigend. Er war überglücklich und gelöst. Er erhielt Empfehlungen an die Hand, um das Programm dauerhaft geschlossen bzw. befriedet zu halten. Eine Mentoringsitzung kann erfolgreich sein, wenn der Mensch, den es betrifft aktiv mitmacht. In vielen Fällen ist das, was sich im Außen zeigt der Anfang vom Ende. Wir arbeiten aktiv daran zu unterstützen bei der Heilung und lehnen Abhängigkeiten ab. Im Gegenteil unser Bestreben ist es den ersten Moment aktiv zu begleiten und dann auch hier den Menschen in die Eigenverantwortung zu entlassen. Wir das geht erklären wir jedem, der mit seiner Herausforderung zu uns kommt.

 
 
 

Kommentare


bottom of page